Der ultimative Küchentrick

Die ganz besondere Geschmacksnote für Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen entsteht, wenn für die gesamte Dauer des Garvorgangs ein Kunststoffgegenstand auf den Boden des Backofens placiert wird. Bitte beachten Sie: Erst, wenn der Gegenstand bis zur Unkenntlichkeit geschmolzen und undefinierbar am Grund angepappt ist, sind die Kartoffeln fertig und können voller Genuss in den Abfalleimer entsorgt werden …

Ich habe weder eine Ahnung, wer sich diesen lustigen Scherz erlaubt, noch, worum es sich in der Ursprungsform hierbei

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gehandelt hat.
Das bedeutet, dass ich entweder

a.) nicht mehr alle Tassen oder
b.) zu viele Schüsseln im Schrank

habe, wahrscheinlich trifft aber beides zu.

Euch einen besinnlichen Abend wünscht
moggadodde

Dieser Eintrag wurde in Daily Soap veröffentlicht.

10 commenti su “Der ultimative Küchentrick

  1. War das mal Tupper?

    Du kannst sagen, dass du nicht mehr alle Schüsseln im Schrank hast 😉

  2. moggadodde sagt:

    Ich weiß es leider nicht, gut möglich, weil ich da recht gut bestückt bin. Allerdings hat das kein bisschen gerochen, nichts, niente, nada! Um alles durchzuschauen, bin ich jetzt zu faul. Wenn ich irgendeine Schüssel in Zukunft vermisse, werde ich wissen, wo sie abgeblieben ist … Schade wars für Hank, der einen Mords-Kohldampf schob und sich gern über die Kartoffeln hergemacht hätte. Ich glaube aber, auch wenn es nicht gerochen hat, gesund wäre es sicher nicht gewesen …

  3. markus sagt:

    so etwas kenne ich auch. hatte mal auf meinem herd einen behälter aus plastik stehen und daneben eine pfanne. tja, und was macht der markus? schaltet das falsche ceranfeld an und geht aus der küche…

  4. moggadodde sagt:

    Das Ceranfeld war sicher hinüber, oder? Ich dachte auch dass ich den Boden nicht mehr hinbekomme, ziemlich schnell wäre das Plastik wieder hart geworden, ich wartete nur ein paar Minuten und sprühte dann sofort Backofenreiniger auf. Nach einer Viertelstunde konnte ich alles einfach rauswischen. Sieht gottseidank aus wie neu!

  5. markus sagt:

    nein, da habe ich genauso glück gehabt wie du. habe reiniger draufgesprüht, gewartet und dann mit einem schaber alles abgezogen. sieht auch wie neu aus…

  6. socki sagt:

    Mein Großer hat mit so einer Aktion mal fast die Küche der Omi in Brand gesetzt. Als es anfing zu rauchen und zu stinken bin ich in die Küche. Die Thermoskanne war im Eimer aber das Ceranfeld konnte man retten. Seit dem läßt er die Finger vom Herd. Ich meinerseits habe so einen Tupper Siebservierer geschmort.

  7. barbara sagt:

    hat das nicht gestunken wie Sau? Ich schreib jetzt nicht, was ich mir bei dem Foto gedacht habe 😉

  8. moggadodde sagt:

    @ socki: Der „Siebservierer“! Den habe ich auch. Teuer gekauft und fast nie gebraucht. Um den wär’s nicht schade gewesen im Ofen …

    @ barbara: Das war es ja, es hat ÃœBERHAUPT NICHT gestunken! Gut, es war ziemlich viel Knoblauch auf den Kartoffeln, aber schmelzendes Plastik müffelt doch noch mehr, dachte ich auch. Gerade aber, weil die Kartoffeln vollkommen normal geschmeckt haben, machte mich das stutzig und ich schmiss sie weg. Gefährlich ist doch immer auch das, was gar nicht riecht, dachte ich mir … Nicht dass ich noch meine Familie vergifte 🙂 So, was hast du denn gedacht? Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, dass ich dich das nicht frage … 😉

  9. *kreisch* Superidee. Die Rosmarinkartoffeln ordentlich polyvinylaromatisieren und dann ab in die Tonne damit. Man muss alles mal ausprobieren.

  10. moggadodde sagt:

    @ Karin: Genau. Aus solchen Zufällen sind die besten Erfindungen hervorgegangen. Vielleicht hätten die plastikbedampften Kartoffeln einen prima Treibstoff abgegeben, wer weiß?

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