Safer Tex-Mex-Sex

Heißes Wetter und heiße Musik – bei Tito & Tarantula werden wir heute Abend wohl mächtig ins Transpirieren geraten, schätze ich.

Ohropaxe gehören unbedingt mit ins Marschgepäck, weil ich in meinem fortgeschrittenen Alter neben den anderen Zipperlein einen Tinnitus genauso gut brauchen kann wie eine Machete im Rücken.
Der MamS hat seine alten Strippen-Stöpsel auch nach zwanzig Jahren noch sofort griffbereit und mich würde interessieren, ob die Bundeswehr auch heute noch Selectone verwendet. Ich jedenfalls könnte diese harten Plastikpfropfen nicht in meine zarten Wascheln stopfen, deshalb habe ich mich für die abwasch- und wiederverwendbare Schaumstoffvariante entschieden.
Dummerweise mädelt der MamS bei Temperaturen oberhalb von 15 Grad plus immer ein wenig herum und die Hitze der vergangenen Wochen hat ihn einen regelrechten Hass auf Heiß entwickeln lassen.
Heiß wird es bei Tito and Tarantula aber so sicher wie ein Burrito, der direkt aus der Küche kommt, deshalb wird er erst das Konzert im Aschaffenburger ColosSaal am 24.09. besuchen, auf dem ich dann auch nochmal zu finden sein werde, denn ich kann von der schwitzschweißtriefenden, mitreißenden Show, die Tito und seine Taranteln bieten, einfach nicht genug kriegen.
Glücklicherweise werde ich mich trotzdem in guter Gesellschaft befinden, der König wird nämlich auch kommen. Ralf, ich bring dir ein paar Stöpsel mit!
Vielleicht brauchen wir die Dinger aber auch gar nicht, denn irgendwie ist so ein Konzert mit Ohrstöpseln doch so ähnlich wie Sex, bei dem einer partout seine Hose nicht aufkriegt.
Ich erwarte heute jedenfalls die volle Dröhnung, Herr Larriva!

Euch einen heißen Tag wünscht
moggadodde

Dieser Eintrag wurde in Daily Soap veröffentlicht.

3 commenti su “Safer Tex-Mex-Sex

  1. Ralf sagt:

    Ach, ich bekommen meine Hose … ach, lassen wir das. Brauch keine Ohrenstöpsel, ich stecke meinen Kopf in den Hochtöner … 😉

  2. […] Larriva spielte wunderbar mit dem Publikum. Der Sound war laut, aber nicht zu laut, so dass Ohren und Hosen offen bleiben konnten, die Gitarren krachten trocken wie texanischer Wüstensand. Sehr geil! Beim “From Dusk […]

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