Der ultimative Ernährungstipp

Man nehme einige schöne Stücke magerer Minutensteaks, lasse sie vom Herrn des Hauses solange in reichlich frisch gemahlenem Pfeffer wenden, bis sie ungenießbar scharf sind und brate sie in heißem Olivenöl an.
Inzwischen präpariert die Dame des Hauses das Kochwasser in großzügigster Weise mit Jodsalz, damit die eingebrachten Teigwaren dort in Ruhe unbekömmlich werden können. Wenn beide beteiligten Köche einen würztechnisch miserablen Tag haben, stehen die Chancen für ein Gelingen sehr gut.

imgp3364.JPG

Danach öffne man den Deckel der Biotonne und kippe alles mit Schwung hinein. Gleich darauf nehme man einen Naturjoghurt aus dem Kühlschrank, verfeinere mit Flüssigsüße, schneide einige Pflaumen hinein und garniere mit einer Messerspitze Zimt.

imgp3384.JPG

Fertig ist die gesunde, kalorienarme Abendmahlzeit. Bon appetit!

Einen reichhaltigen Abend wünscht
moggadodde

Dieser Eintrag wurde in Daily Soap veröffentlicht.

9 commenti su “Der ultimative Ernährungstipp

  1. pupu sagt:

    wir haben grad gesehen, dass dixies freund durchgestrichen ist….
    herzliches beileid. das tut uns leid für sie, aber das ist wohl nicht so schlimm für sie, wie die tatsache, dass das hier öffentlich von der mutter verbreitet wurde. viel spass weiterhin beim seelenstrip.

  2. moggadodde sagt:

    … olle Kamellen … die euch nicht leid tun müssen. Freunde von Töchtern kommen und gehen und nehmen nicht unerheblichen Einfluss auf das familiäre Zusammenleben, haben somit jedes Recht, hier zu erscheinen.
    Danke, den Spaß werde ich haben.

  3. BS sagt:

    versalzenes wasser muss ich ooch nich haben aaber keen steak der welt iss verfeffert jenuch um inner biotonne zu landen. mit een paar jutjekühlten pilsn wird och das essbar :o))).

    scheen tach noch ….schatzi ;o) *küsschen*

  4. ruwen sagt:

    Tja viele Köche… Ich weiß schon, warum ich nur den Geschirrspüler betätige, einkaufe und die Müllentsorgung handle 😉

    Who the **** is Pupu? Robin Hood der entfleuchten Schwiegersöhne in spe? Liest sich ja fast so, als wenn jemand die reale Person hinter einem Blog ‚ertratscht‘ hat, und jetzt froh ist ganz aufgeregt den/die Entrüstete/n spielen zu dürfen! Immerhin bekommt sie/er mit was ein Blog ist, obwohl bezüglich der anonymen Absicht dieser Kulturform noch eine nicht unerhebliche Wissenslücke klafft.
    Nur mal so nebenbei: Ganz oben rechts, unter ‚Kontakt‘, lässt sich die ganz private Seelenpein an einem Blog direkt abarbeiten. Die meisten BloggistInnen reagieren sogar auf Herzschmerzwünsche. Jedenfalls diejenigen, die ich kennen lernen durfte.

  5. Anne sagt:

    Oha … eine unkonventionelle Art abzunehmen. *g*

    Aber könntet ihr dabei vielleicht auch ein wenig karitativ handeln, und statt einzukaufen, verwürzen und in den Mülleimer entsorgen, das Geld direkt für gute Zwecke spenden?

  6. moggadodde sagt:

    @ BS: So viele Biervorräte haben wir hier gar nicht, die das feurige Mahl hätten löschen können 🙂 Der MamS war ja tapfer und hat seine Portion gegessen – Feuerschlucker, der!

    @ ruwen: Ich kenne pupu nicht und in Ermangelung einer mailadresse zum Kommentar kann ich auch nicht eruieren, ob hehre Beweggründe hinter der Besorgnis stehen, oder ob nur einfach jemand mit dem falschen Bein aufgestanden ist.
    Das Zusammenspiel mehrerer Köche funktioniert bei uns in der Regel recht gut, aber gestern haben wir es beide etwas zu gut gemeint 😉

    @ Anne: Das war ja keine Absicht! Zumal hier fast ausnahmslos sehr wohlschmeckende Speisen die Mägen füllen. Wie gesagt, der MamS war tapfer und aß den Ausrutscher, aber mir war das too much. Ich habe beim Essen nicht gern Tränen in den Augen 😉

  7. azahar sagt:

    Warum habt ihr das den entsorgt, hört sich doch so richtig lecker an! 😉
    Unsere Spezialität ist eher das Anbrennen lassen, hat aber auch eine ganz eigenen Geschmacksnote. 🙂

  8. moggadodde sagt:

    @ azahar: Gottseidank brennt hier ganz selten was an! Ich erinnere mich an die Nachbarin, die das Hackfleisch auf dem Herd vergessen hatte und ins Bett ging. Das hat gestunken! Die ganze Wohnung war über Monate mit dem Odeur verbrannten Fleisches durchseucht, trotz Neuanstrichs der Wände! Neenee, dann lieber überwürzen 😀

  9. barbara sagt:

    iegittigitt, Joghurt und Pflaumen;-)Da würde ich ein nacktes Spiegelei vorziehen.

Schreibe einen Kommentar zu azahar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert