Das ist der Wahrheit!

Ausnahmsweise hat Hank in der letzten Deutscharbeit mal eine einigermaßen leserliche Schrift gezeigt und irgendwie bin ich froh, dass er sich für seinen Vater als Objekt der Beschreibung entschieden hat und nicht für mich …

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Zwar meinte er vorhin wörtlich und mit roten Ohren, der letzte Satz wäre reinstes „Süßholzgeraspel“; trotzdem wird sich der MamS ziemlich gebauchpinselt fühlen und das hat man als Vater ja auch nicht so oft …

Euch einen schmeichelhaften Tag wünscht
moggadodde

Dieser Eintrag wurde in Daily Soap veröffentlicht.

10 commenti su “Das ist der Wahrheit!

  1. prey sagt:

    Endlich mal ein Grund, Kinder zu kriegen! Wenn die alle irgendwann so putzige Texte schreiben, lohnt es sich ja vielleicht doch… :o)

  2. moggadodde sagt:

    @ prey: Es lohnt sich meistens fast immer auf alle Fälle … 😀

  3. Squalus sagt:

    Na, der Bube ist ja drollig. Da schwillt seinem Vater doch sicherlich die Brust vor Stolz. 😉

    Meine Kleine hat einmal in einem Französisch-Aufsatz über mich geschrieben, dass ich „fou“ (also ‚verrückt‘) sei. Zusätzlich hat sie zum besseren Verständnis für ihre Lehrerin in Klammern die Bemerkung „Im Sinne von a bissl balla-balla“ hinter das schmeichelhafte Adjektiv geschrieben. Meine Tochter kennt mich halt gut und es waren eindeutig meine Gene, die beim Schreiben des Aufsatzes durchschlugen. Ich habe damals mich vor Lachen fast weggeschmissen. 🙂

  4. moggadodde sagt:

    @ Squalus: 😀 Es gibt ja kaum ein schöneres Kompliment für ein Elternteil, als im positiven Sinn „verrückt“ genannt zu werden …
    Zusammen kriegen wir prey schon noch schwanger!

  5. Ekke sagt:

    Das ist ja wirklich niedlich geschrieben!
    Aber keine Sorge Herr Papa: Das wird sich sicher noch ändern … 😉

  6. moggadodde sagt:

    @ Ekke: DAS glaube ich ganz sicher!

  7. *lach* das ist ja mal n niedlicher aufsatz! und ich denke, wenn er dich ähnlich (= auf ähnliche weise) beschrieben hätte (wovon ich ausgehe), wärst du dabei nicht schlecht weggekommen ;o))

    aber das mit dem schwanger-werden … ? seit der kleene von sweetest heftigst mit pubertieren beschäftigt ist, ist er auf dem besten weg zum „poster-child“.

    für empfängnisverhütung.

    also, prey: wennde anschauungsunterricht brauchst, was dann ca. 3 – 4 jahre nach den niedlichen aufsätzen kommt, schau ruhig mal wieder hier vorbei.

    mogga, squalus: ihr kennt das (mit der pubertät der sprösslinge) bereits aus eigener anschauung – bin ich als kinderloses, karrieregeiles rabennichtmutterwesen (mit felinem kinder“ersatz“) da einfach nur unentspannt? oder nerven die nicht-mehr-so-lieben nicht-mehr-so-kleinen auch die elternfraktion immer mal derart?

    euch allen einen stressfreien tag!

  8. moggadodde sagt:

    @ hühnerschreck: Jeder muss selbst wissen, wie er sein mickriges Dasein auf diesem Planeten am angenehmsten gestaltet! Und ich hab‘ mich halt für die harte Tour entschieden 😉 Trotz all des Gemeckers, der Mühe, der Diskussionen – die Fortpflanzung hat auch Vorteile: Zumindest der innerliche Altersprozess wird enorm verlangsamt! Du musst immer in Kontakt bleiben mit den Themen der Jugend, bleibst gezwungenermaßen flexibel im Denken, weil du dich immer auf neue Situationen einstellen musst. Das kannst du natürlich mit Katzenkindern auch alles haben, aber bestimmt nicht so eindringlich und so, dass sie dich selbst verändern. Das tun die Kinderbiester nämlich 😉

  9. Squalus sagt:

    @Hühnerschreck
    So traurig und unnatürlich das Dasein als Wochenendvater auch sein mag, einen Vorteil hat es zumindest in meinem Fall: Den ganzen Stress bekommt grundsätzlich die Mutter meiner Tochter ab. Wobei ich aber denke, dass sich selbst dieser einigermaßen in Grenzen halten dürfte. Größere Dramen sind mir in den letzten Jahren jedenfalls nicht zu Ohren gekommen. Wenn tatsächlich einmal etwas war, dann war es in der Regel Zoff zwischen meiner Tochter und meinem Nachfolger, der aber im letzen Jahr „gegangen wurde“, was zu einer deutlichen Klimaverbesserung geführt hat.

    Mir bereitet im Augenblick lediglich Kummer, dass sich meine Kleine in der Schule etwas mehr dahinterklemmen müsste. Leider sind unsere Wohnorte recht weit voneinander entfernt, so dass ich sie in dieser Beziehung nicht in dem Maße unterstützen kann, wie es vielleicht nötig wäre.

  10. moggadodde sagt:

    @ Squalus: DAS kann ich mir auch schwer vorstellen – die fehlende Einflussnahme auf das möglichst gute „Gelingen“ des Kindes, die aus den Umständen sich mehr oder weniger ergebende Position der Zuschauerrolle. Aber trotzdem scheinst du zum Töchterlein einen guten Draht zu haben und das ist ja schon mehr, als viele in einer ungetrennten Familie lebenden Väter sagen können.
    Das mit der Schule ist ein ziemlicher Streitpunkt auch bei uns und Dixie. Sie meint, das läuft alles easy aber ihre Noten liefern den Gegenbeweis.

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