Morgengrauen – etwas später

Zugegeben, ich bin eine Schlafmütze und morgens immer meistens etwas knapp in der Zeit. Aber heute musste einfach ich anhalten und das Nebelmeer unter der gerade aufgegangenen Sonne bestaunen.

Nebelmeer

Mit ein bisschen Phantasie könnte man doch meinen, man sähe ein Stück weiter unten ein Meer in der Morgensonne, hach!

Für solche Ansichten lohnt es sich doch,

a. mitten in der Nacht aufzustehen

b. eine anständige Kamera ins Auto zu legen und nicht meine unterdimensionierte Knipsgurke.

So ist das Bild leider etwas blass geworden, obwohl die Aussicht in natura grandios war.

Euch einen aufgeweckten Abend wünscht
moggadodde

Dieser Eintrag wurde in Daily Soap veröffentlicht.

3 commenti su “Morgengrauen – etwas später

  1. Mirko sagt:

    Dafür, dass Du voll in die Sonne gehalten hast (ich hoffe, Dein Sensor hats überlebt) ist es doch richtig gut geworden. Man sieht, was Du zeigen möchtest! Gleichzeitig gut in Szene gesetzt ist die allgegenwärtige Gittermast-und-Kabel-Seuche, die einem heutzutage fast jede Landschaftsaufnahme versaut (die Windmaschinen dagegen mag ich ja ganz gerne).
    Aber was ich an dem Bild vor allem schätze: Du hast Dir für dieses Bild die Zeit genommen und hast angehalten! Ich selber hab das heute nicht geschafft: als ich nämlich auf dem Weg von der Arbeit bei Wattenheim die A6 den Berg runterfahre, hatte man einen absolut phantastischen Blick über die Rheinebene bis weit in den Odenwald hinein und das bei bestem Segelflugwetter mit Cumuluswolken wohin man auch blickte. Ich hab mich grün und blau geärgert, dass ich nichtmal meine kleine Digiknipse dabei hatte.
    In sofern: Glückwunsch zu dem Bild!
    😉
    Oh…der Edit-Mode…(Test-Test-Test… 😉

    • moggadodde sagt:

      Das ist halt das Schöne an Handtaschen … eine kleine Kamera passt da immer noch rein und beides habe ich eigentlich immer dabei. Das kleine Stück Rückspiegel im Bild war nicht geplant, muss aus stilistischen Gründen aber draufbleiben. Nach jedem Abschied kommt ein neuer Morgen 😉

      Überhaupt ist der späte Frühling, äähhm, zumindest kameratechnisch, die schönste Jahreszeit. Unverbrauchte, frische Farben, wohin das Auge schaut.
      Manchmal kann man aber auch einfach wegen des Verkehrs nicht anhalten. Da gibt’s noch so ein paar Stellen auf dem Weg.
      Sensor? Oh! Na, ich werd’s merken … 😉

  2. barbara sagt:

    das ist wirklich schöööön!

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